Meerrettich selbst gemacht – eine neue Geschmacksvielfalt entdecken
Meerrettich oder auch Kren hatte über Jahrhunderte eine bedeutende Stellung in der Küche. Galt es doch lange als eine der wenigen Pflanzen, die man recht preisgünstig zum Würzen von Speisen nutzen konnte. Seit Pfeffer, Senf und Chili nicht mehr außergewöhnlich teuer sind, hat die Bedeutung allerdings stark abgenommen. Meerrettich wird heute nur noch selten genutzt und kommt dann meist fertig aus der Dose.
Dabei hat Meerrettich durchaus mehr zu bieten. Denn er lässt sich auch heute noch frisch zubereiten. Das Ergebnis kann eine ungeahnte Geschmacksvielfalt, die Meerrettich auch beim Grillen auszuspielen weiß. Der Clou: Die Herstellung der würzigen und scharfen Paste ist alles andere als schwer.
Sahne- und Apfelmeerrettich – frisch auf den Tisch
Für die Herstellung der einzelnen Meerrettichsorten sind nur wenige Zutaten und etwas Zeit nötig. Immer mit dabei ist frischer Meerrettich. Dazu einfach eine Wurzel reiben und der Masse anschließend die gewünschten Zutaten zufügen. Für den bekannten Sahnemeerrettich braucht es beispielsweise nur Sahne, eine Prise Zucker und etwas Salz sowie einen Schuss Zitronensaft. Die steif geschlagene Sahne sollte zum geriebenen Meerrettich etwa im Verhältnis 1,5:1 hinzugegeben werden – letztlich entscheidet hier aber der eigene Geschmack.
Eine fruchtige Note lässt sich übrigens erreichen, wenn statt Sahne geriebene Äpfel in das Rezept eingebunden werden. Wie viele Äpfel gebraucht werden, hängt von der Menge des verarbeiteten Meerrettich ab. Auf 150 Gramm sind 1 großer bzw. 2 kleine Äpfel ein Richtwert, mit dem sich die ersten eigenen Schritte ausprobieren lassen.
Tipp: Statt der Äpfel lässt sich Meerrettich auch mit anderen Obstsorten kombinieren, wie zum Beispiel dem Saft einer Orange oder Mango. Am besten experimentiert man ein wenig, um die optimale Balance zwischen Schärfe und Fruchtnoten einzustellen.
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